Mit diesen Tipps fühlen sich ihre Gäste wie Zuhause!

Schlafzimmer
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Um das Gästezimmer gemütlicher und ansprechender zu gestalten, können neben den Möbeln, wie ein gemütliches Bett, oder der Dekoration unter anderem auch Wandverkleidungen an die Wand gebracht werden. Sie sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und es gibt verschiedene Techniken, um sie zu installieren. So fühlen sich die Gäste stets wohl und genießen ihre Zeit im Urlaub. 

Eine Wandverkleidung nach Maß kann zum Beispiel bei casando bestellt werden. Dabei ist es egal, ob man sich eine Holzoptik oder eine Steinoptik wünscht. Der Anbieter hat zahlreiche unterschiedliche Ausführungen für den Umbau oder den Neubau im Sortiment. 

Was ist eine Wandverkleidung?

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Bei der Wandverkleidung im Haus handelt es sich um Bauteile, die der Optik dienen. Sie sind nicht tragend und werden an der Wand befestigt, um diese aufzuwerten. Häufig werden Wandverkleidungen auch genutzt, um ein nicht mehr ansehnliches Mauerwerk zu verbergen. Es gibt Modelle für außen, wie auch Ausführungen für innen. Erstere werden häufig auch als Fassadenverkleidungen bezeichnet.

Wie wird eine Wandverkleidung montiert? 

Wer sein eigenes Zuhause renovieren oder auch ein Gästezimmer umgestalten will, kann die Wandverkleidung in der Regel selbst installieren. Dafür gibt es unterschiedliche Techniken. Ausführungen aus Holz sollten zunächst einige Tage in dem Raum untergebracht werden, in dem sie später auch an die Wand kommen. Denn dadurch kann sich das Material akklimatisieren und es wird verhindert, dass es sich eventuell noch später ausdehnt oder auch zusammenzieht. 

Schritt 1: Unterkonstruktion installieren

Um die Wandverkleidung aus Holz an die Wand zu bringen, sollte zunächst eine Unterkonstruktion installiert werden. In der Regel wird diese aus gehobelten Dachlatten gefertigt. Sie wird mit einigen Schrauben an die Wand geschraubt. 

Schritt 2: Verkleidung zuschneiden und montieren

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Im nächsten Schritt wird genau ausgemessen, wie lang die Wandverkleidungen sein müssen. Dann werden sie an der Unterkonstruktion mit sogenannten Profilbrett-Krallen befestigt. Auch wenn das Holz zunächst einige Tage in dem Raum liegen konnte, indem es an die Wand gebracht wird, kann es immer sein, dass es sich noch ein wenig „bewegt“. Mögliche Gründe dafür sind zum Beispiel Temperaturschwankungen oder auch Schwankungen in Bezug auf die Luftfeuchtigkeit. 

Die Profilbrett-Krallen lassen dem Holz etwas Spielraum, sodass es kein Problem ist, wenn es noch etwas arbeitet. Damit ist dies die bessere Variante als die Wandverkleidung zu verschrauben. 

Was mache ich mit der Verkleidung bei Ecken?

Wer eine neue Wandverkleidung anbringt, wird irgendwann auf Ecken gestoßen. Handelt es sich um eine waagerechte Innenecke, werden die Paneele bündig geschnitten, sodass sie mit einem 45 Grad Winkel aneinanderstoßen. Bei senkrechten Außenecken wird ähnlich vorgegangen. Allerdings gilt es darauf zu achten, dass die Schnittkante möglichst anschließend noch geschliffen wird, um die Optik aufzuwerten.

Welche Wandverkleidung eignet sich für das Bad? 

Grundsätzlich eignet sich Holz nicht für die Wandverkleidung im Badezimmer. Da es ist relativ empfindlich gegenüber Feuchtigkeit, die in der Nasszelle logischerweise regelmäßig sehr hoch ausfällt. Doch es gibt auch Ausführungen, die bereits behandelt wurden und problemlos mit dieser zurechtkommen. Doch bei der Montage gibt es einige Punkte zu beachten, denn die Luftzirkulation sollte stets gewährleistet sein. 

Über und unter den Paneelen sollte stets zu der Decke und dem Boden eine kleine Lücke von zwei bis drei Zentimetern gelassen werden. So staut sich die Feuchtigkeit nicht und kann besser entweichen. Zusätzlich werden die Bretter etwas angeschrägt, damit das aufkommende Spritzwasser ideal ablaufen kann. 

Wie bringe ich Wandverkleidungen aus Kunststoff und Stein an die Wand?

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Bei Wandverkleidungen aus Kunststoff und Stein wird ähnlich vorgegangen wie bei der oben beschriebenen Ausführung aus Holz. Wichtig ist nur, dass das passende Werkzeug zur Verfügung steht. Bei Ausführungen aus Kunststoff werden die einzelnen Platten auf die gewünschte Länge mit einem Cuttermesser geschnitten. Zusätzlich gilt es dabei sind einen Winkel zu verwenden, um möglichst exakt zu schneiden. 

Paneele aus Naturstein werden hingegen mit einem sogenannten Winkelschleifer geschnitten. Gleichzeitig trägt der Verwender zum einen Gehörschutz und zum anderen eine Schutzbrille, um stets sicher arbeiten zu können. Um die Naturstein-Paneele an die Wand zu bringen, wird ein spezieller Natursteinmörtel benötigt. Dieser ist aber eigentlich in jedem Baumarkt erhältlich. 

Die wichtigsten Informationen noch einmal zusammengefasst:

  • Es gibt Verkleidungen aus Holz, Stein und Kunststoff
  • Die benötigte muss immer genau ausgemessen werden
  • Wandverkleidungen dienen der Optik 
  • Paneele sind nicht tragend 
  • Es gibt viele unterschiedliche Ausführungen

Fazit 

Um das Gästezimmer gemütlich und stilvoll für die Gäste einzurichten, sind Wandpaneele eine sehr gute Wahl. Es gibt Ausführungen aus Holz, Kunststoff und aus Stein. Wichtig ist, dass diese passend angebracht werden. Wie das geht, wurde oben genau beschrieben. Auch, wenn ein Zimmer umgestaltet werden soll, sind Paneele eine ideale Lösung. 

Quellen: 

https://www.hausjournal.net/wandpaneele-anbringen

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