Wohnimmobilien der Extraklasse

Penthouses & Lofts in Berlin

Wirbt eine Immobilie damit, dass der Käufer einen fantastischen Weitblick genießen wird und in den Zimmern Kamine für eine angenehme Stimmung sorgen, dann handelt es sich nicht nur um eine großzügige Luxuswohnung, sondern um ein Penthouse über den Dächern der Metropole. Generell handelt es sich bei einem Penthouse um separate Wohneinheiten auf einem Gebäude – das kann ein Wohnhaus oder auch Bürogebäude sein. Das Penthouse tritt aus der Fassadenflucht zurück, ist vom Gehweg aus nicht sichtbar und eine umlaufende Terrasse ergänzt das exklusive Wohnambiente. Dieser Luxus wird gekrönt von einer gärtnerisch gestalteten Dachterrasse, dem eigenen Pool oder dem eigenen Aufzug. All diese Annehmlichkeiten liegen weit über dem hektischen, lauten und staubigen Großstadtdschungel. Es sei angemerkt, sowohl Lofts als auch Penthouses verfügen über mindestens 100 Quadratmeter Wohnfläche, was man in diesen Objekten schnell vergisst.

Penthouses & Lofts nach US-amerikanischem Vorbild

Die lokale Bauordnung erschwert die Errichtung von Penthouses nach US-amerikanischem Vorbild auf Hochhäusern oder anderen Gebäuden. Deshalb sind in Berlin weniger die Penthäuser nach US-amerikanischem Vorbild vertreten, sondern vielmehr großzügige – teilweise zweigeschossige – Dachgeschosswohnungen. Sie befinden sich auf Wohntürmen, Neu- oder Altbauten, dessen Dachrohlinge ausgebaut wurden. Die großzügigen Wohnungen mit bodentiefen Glasscheiben und teils mit langgestreckten Terrassen sind zum Innenhof orientiert. Somit handelt es sich um eine Mischform aus Penthouse und Loft.

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Der Begriff Loft erzeugt vor dem eigenen Auge Bilder von leeren Fabriketagen, die zu Wohnzwecken umfunktioniert wurden. Dieser Trend entwickelte sich aus Manhattan in den 1950er Jahren. Seinerzeit gewann die Stadt für zeitgenössische Künstler als Arbeits-, Wohn- und Ausstellungsort an Bedeutung. Der Abstrakte Expressionismus, als künstlerische Ausdrucksform mit den Künstlern Jackson Pollock, Barnett Newman und Mark Rothko, machte New York zur Hauptstadt der internationalen Kunstszene. Zu dieser Zeit gab es auf Manhattan auch Viertel, die im Niedergang begriffen waren. Dazu gehörten die Straßen in Lower Manhattan, denn hier standen 5- bis 7-geschossige
Fabrikgebäude aus den 1880er Jahren, deren Leerstand einen Abriss und die Errichtung von modernen Wohnhochhäusern gerechtfertigt hätte. Jedoch entdeckten Künstler die sogenannten Cast-Iron-Gebäude, und nutzten die Etagen als illegale Wohn- und Arbeitsstätten. Von New York aus trat ab dem Ende der 1960er Jahre das Loft-Wohnen seinen Siegeszug an und stand fortan für die Umnutzung von innerstädtischen Industriebrachen und eine künstlerische Subkultur.

Während in New York Penthouses bereits in den 1910er Jahren zu den exklusivsten innstädtischen Wohnformen zählten, ist das Loft-Wohnen ein Trend der 1960er Jahre. Fälschlicherweise galt das Loft-Wohnen als günstiges Wohnen für Freiberufler und Künstler, jedoch gehören die Etagen mit 200 bis 400 Quadratmetern Wohn- und Arbeitsfläche mit zu den teuersten innerstädtischen Objekten. Sie verfügen zum Teil über ausgedehnte Wellness-Bereiche, Outdoor-Lounges und hochglänzende Küchen. Das großzügige Raumangebot, gusseiserne Säulen und Massivholzböden eröffnen individuelle architektonische Lösungen. In Berlin gibt es spannende Neubauprojekte die das Loft-Wohnen ganz neu interpretieren und architektonisch umsetzen. Dazu gehören die Car-Lofts des Architekten Manfred Dick. Hierbei handelt es sich um das erste patentierte Immobilienprodukt bei dem das Auto, mit einem speziellen Aufzug, auf die Wohnetage gebracht wird. Dicks Idee war es, eine urbane Zukunft mit den Annehmlichkeiten des Einfamilienhauses zu kombinieren.

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In Berlin existieren in fast allen Bezirken Altbauten auf deren Hinterhöfen sich kleine oder größere Werkstätten und Fertigungshallen aus dem 19. Jahrhundert befinden. So ist es nichts außergewöhnliches für Kreuzberg, Prenzlauer Berg, Friedrichshain und Neukölln, wenn Sie von einer turbulenten Straße durch ein Holztor mit Graffiti, Aufklebern und abgeplatzter Farbe in einen ruhigen Hof einfahren, und die schönste Industriearchitektur mit modernen Lofts sehen. Rote Backsteingebäude, großzügige Fensterflächen in schmalen Metallrahmen und nur der Lastenaufzug erinnert an die einstige Nutzung. Man steht in weitläufigen Wohnräumen die Wohn-, Ess- und Kaminzimmer in einem sind – lediglich die Schlafräume werden abgetrennt – und geschwungene glatt verputzte Wände kontrastieren mit dem freigelegten Mauerwerk. Überall ist Raum zum Atmen und wird die Raumwahrnehmung um eine neue Dimension ergänzt.

TALK OF THE TOWN

In Berlin spielte das Wohnkonzept Penthouse bis 1989 eine untergeordnete Rolle. In Ost-Berlin verfügten die Repräsentationsbauten an der Karl-Marx-Allee über besondere Wohneinheiten auf den obersten Etagen. In West-Berlin gab es am Kurfürstendamm und in den Nebenstraßen einige wenige Neubauten, deren oberste Etage als Loft-Wohnung konzipiert wurden. Ein Loft ist zumeist auf einen Innenhof ausgerichtet, während für die Bewohner eines Penthouses großzügige Wohnbereiche um weite Ausblicke ergänzt werden. All diese architektonisch und innenarchitektonisch außergewöhnlichen Objekte sind in Deutschland stark nachgefragt. In den vergangenen Jahren entstanden Objekte der Extraklasse, die nationale und internationale Anleger erworben haben und die Objekte werden immer exklusiver und individueller.

Das erste Wohnhochhaus in Berlin-Mitte

In bester Lage am historischen Klosterviertel ist der exklusive Wohnturm GRANDAIRE entstanden. Auf den Etagen 19 und 20 werden nun ganz oben die MASTERPIECES mit rund 150 bis über 300 m² Wohnfläche ausgebaut. Mit unverbaubarem Blick aus raumhohen Panoramafenstern, Concierge, Dachgarten und hauseigenem Gym wird hier eine in Berlin einzigartige Wohnqualität geboten. Der Bezug ist bereits 2023 möglich und der Verkauf erfolgt provisionsfrei durch die STRATEGIS AG. Die Musterwohnung wurde soeben eröffnet und kann nach Vereinbarung besichtigt werden. Wie George Moore einst sagte: „Der Mensch bereist die Welt auf der Suche nach dem, was ihm fehlt. Und er kehrt nach Hause zurück, um es zu finden.“

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GRANDAIRE Masterpieces © GRANDAIRE.Berlin

Berlins Sonderweg

Ob Berlin-Mitte, Friedrichshain oder in Charlottenburg, bei sämtlichen exklusiven Neubauprojekten sind die obersten Wohnetagen für besondere Wohnformen reserviert und werden für den Käufer ganz individuell geplant. Auf dem Berliner Immobilienmarkt ist ein Haus auf einem Haus ganz selten im Angebot und deshalb wird die oberste Wohneinheit auf einem Wohnhaus – sowohl ein Dachgeschoss auf einem Wohnturm, Neu- oder Altbau als auch eine Wohnung auf einem modernen Apartmenthaus – als Penthouse bezeichnet. Nicht immer gehört zu einem Penthouse in Berlin eine große begrünte Dachterrasse oder eine umlaufende Terrasse, sind aber teils prägnante Punkte dessen. Teilweise sind die Wohnungen zweigeschossig und der Hauptwohnraum hat die doppelte Raumhöhe, als die Schlafzimmer. Große Panoramafenster geben den Blick frei auf die Stadt. Oftmals dominieren die Materialien Glas und Stahl, womit sich das Penthouse vom Erscheinungsbild des Gebäudes abgrenzt. Ein Penthouse gehört zu einer sicheren Immobilieninvestition, da die Ausstattung exzeptionell ist, der Blick unverbaut und Sie von der Hektik der Großstadt entrückt leben können – wie in einem Haus auf dem Land.

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