In den letzten Monaten zogen düstere Wolken auf. Der Immobilienmarkt hat alle Widrigkeiten erlebt: Fachkräftemangel, Materialmangel, Energiekrise und Inflation. Dazu kommen noch die zuletzt rasant gestiegenen Bauzinsen. Projekte verzögern sich und die Kosten laufen davon. Einige Bauherren und Investoren scheuen das Risiko. Sie ziehen sich zurück oder reduzieren ihr Engagement. Das ist verständlich, aber vielleicht der falsche Weg. Denn es lohnt sich, die Fakten zu betrachten.
Berlin und das Umland wachsen. Allein die Bevölkerungszahl der Hauptstadt soll in den nächsten Jahren um bis zu eine halbe Million wachsen. Wer klug vorgeht, kann daraus seinen Vorteil ziehen und zugleich einen positiven Beitrag zum Immobilienmarkt leisten. Der wichtigste Faktor bei allen Vorhaben ist und bleibt dabei die Lage.
Die Lage ist unserer Meinung nach stets der entscheidende Faktor, um ein Bauprojekt zu planen und zu realisieren. Der Standort entscheidet über Erfolg und Misserfolg. Die exklusivsten Projekte haben in der falschen Lage kaum eine Chance. Eine gute Lage stützt nicht nur den Erfolg. Sie kann vor Verlusten schützen und die Zukunftsfähigkeit eines Bauprojekts fördern. Wir sind absolut überzeugt, dass gerade in Krisenzeiten die Lage das Nonplusultra für ein Bauvorhaben ist. Mit unseren Projekten, wie z. B. dem Villenpark in Potsdam, unterstreichen wir das. Unverwechselbare Immobilien der Extraklasse in Top-Lagen sind krisensicher. Mehr noch: Solche Projekte sind auch in Zukunft gefragt. Voraussetzung bleibt, dass der Standort attraktiv ist und sich die exklusive Planung perfekt in die Umgebung einfügt.
Es gibt keinen Grund, auf Neubauten zu verzichten. Die Rahmenbedingungen sind schwieriger – ohne Zweifel. Aber gerade die Top-Lagen der Metropolregion Berlin lassen für die Zukunft weitere Wertsteigerungen erwarten. Das gilt nicht nur für die City, sondern auch für Randbereiche im Grünen. Mit einem guten Gespür für den richtigen Standort lassen sich auch jetzt erstklassige Projekte im Markt platzieren. Und das alles klingt doch gleich ganz anders als die aktuellen undifferenzierten Krisennachrichten.
Ihr Bernd Wolfgang Steuten
EUCON Europäische Consulting AG